+++ 2.6.2019 +++
Neues Seminarprogramm der
St. Galler Business School -> mehr erfahren
+++ 20.3.2019 +++
Outside-In und Inside-Out, der Leitfaden
zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung -> mehr erfahren
+++ 1.10.2018 +++
Neuer Mitarbeiter
Marc Seeger, Spezialist "Business Development" -> mehr erfahren
+++ 31.3.2016 +++
Neue Brochure Company Presentation
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+++ 17.1.2016 +++
Innovation Handbook
Leitfaden für Innovation im Unternehmen -> mehr erfahren
+++ 1.10.2015 +++
Neuer Mitarbeiter
Roland Kern, Projektleiter "Technologie & Innovation" -> mehr erfahren
Case Study - Strategische
Neuausrichtung Messgeräte-Hersteller
Ausgangslage
Ein mittelständischer Betrieb im Bereich der industriellen
Messtechnik wird nach einigen finanziellen Schwierigkeiten von einem
ausländischen Grosskonzern übernommen. Die Firma kann
zwar
saniert werden, entwickelt sich aber trotz guten Rahmenbedingungen
nicht weiter und steht nach einigen Jahren bereits wieder vor ernsten
Problemen. Sowohl Wachstum als auch Profitabilität sind nicht
zufriedenstellend - die Firma stagniert..
Ansatz
Nach einer eingehenden Firmen-, Kunden- und Marktanalyse wird das
Problem in der falschen Strategie, fehlenden Marketing-Kompetenzen
sowie einem Produktportfolio, welches nicht mehr die Markt- und
Kundenbedürfnisse abdeckt, erkannt. Die neu erarbeitete
Strategie
lautet „Kompetenzzentrum statt
Fabrikationsbetrieb“.
Umsetzung
Die Strategieumsetzung erstreckt sich über einige Jahre und
beinhaltet im Wesentlichen folgende Kernpunkte:
Einführung einer Kultur der Kundenorientierung und Innovation.
Aufbau der Marketing-Kompetenzen (Mitarbeiter,
Konzepte, Tools).
Vervollständigung und Auffrischung des
Produktportfolios mittels Verstärkung der
Entwicklungsaktivitäten sowie Kooperationen. Konsequente
Ausrichtung der Produkte und Services auf Marktanforderungen und
Kundenbedürfnisse.
Re-organisation der Produktion.
Einführung von
"lean production"- Prinzipien mit stark verkürzten
Lieferzeiten.
Technologie-Insourcing von Schlüsseltechnologien.
Resultate
Bereits nach einem Jahr konnte der stagnierende Trend gebrochen und ein
neues Wachstum erzielt werden.
In den folgenden Jahren pendelt die Umsatzwachstumsrate zwischen 20
– 30 %. Aufgrund der entsprechenden Deckungsbeitragseffekte
wächst auch der EBIT signifikant von 0% auf über 10%.